Usbekistan vereint alles, was ein echtes Abenteuer unter den Reiseländern ausmacht: Die unglaubliche Architektur der Seidenstraße, eine Mischung aus faszinierenden sowjetischen, islamischen und asiatischen Kulturen und Geschichten. Dazu eine unterschätzte kulinarische Szene, freundliche Einheimische und unerschlossene Naturschönheiten von Wüsten bis zu üppigen Bergregionen.
Die Naturlandschaft von Usbekistan ist zweifellos überwältigend, aber auch die lebhaften und geschichtsträchtigen Städte, geben dir das Gefühl auf einer Zeitreise in die Vergangenheit oder inmitten der Kulisse von ‘1000 und eine Nacht’ zu sein. Diese 5 Städte in Usbekistan sind auf jeden Fall einen Besuch wert:

Taschkent: Die Hauptstadt
Vor zweitausend Jahren zogen indische Gewürzhändler und chinesische Seidenhändler auf ihrem Weg nach Europa durch die berühmten Basare von Taschkent – am Treffpunkt der Seidenstraßen. Taschkent ist eine kosmopolitische, multiethnische Stadt, in der Usbeken, Kasachen, Nachfahren mongolischer Nomaden, Armenier, Tadschiken und viele andere ethnische Gruppen zusammen leben.
So vielfältig wie die dort lebenden Menschen ist auch die Architektur: alte arabische Gebäude, sowjetische Plattenbauten, Moscheen und schillernde Glasgebäude. Schlendere über bunte Basare, breiten Straßen und grünen Parks und blühenden Gärten und koste dich durch die vielen Leckereien in den unzähligen kleinen Cafés, die usbekische, arabische, europäische und russische Spezialitäten anbieten.

Chiwa: Die Oasenstadt
Im Süd-Westen des Landes liegt Chiwa, eine Oasenstadt die zur Seidenstraße gehört und dich mit seiner märchenhaften Atmosphäre verzaubern wird. Die Altstadt gleicht einem Freilichtmuseum mit zahlreichen Moscheen, Medressen (Koranschulen) und Mausoleen. Zu den markantesten orientalischen Bauwerken gehören die mächtigen Mauern der Kunya-Ark-Festung, auf denen sich ein Spaziergang lohnt, der Palast Tasch-Hauli sowie die Minarette Islam-Hodscha-Madrasa und Kalta Minor. Mit seinen 57 Metern verspricht der Minarette einen einzigartigen Blick über die Dächer der Stadt. Wenn du dich nach einer Pause sehnst, warten viele Teehäuser und Cafés mit authentischen Getränken und süßen Backwaren mit einer Stärkung auf dich.
Buchara: Die alte Handelsstadt
Inmitten von Wüstensand liegt die Oasenstadt Buchara, eine der ältesten und reizvollsten Städte von ganz Usbekistan, die auch als „heilige Stadt“ bezeichnet wird. Als früheres Zentrum der islamischen Lehre finden sich in Buchara viele Bauwerke und kulturelle Zeugnisse des Einflussreichtums der Stadt.
Die alte Handelsstadt Buchara war früher genau wie Samarkand von großer Bedeutung auf der Seidenstraße. Gerade die sehr gut erhaltene Altstadt mit den prachtvollen Palästen und Moscheen versetzt Sie in eine andere Zeit. Die Altstadt zeichnet sich durch ihre vielen gut erhaltenen und sehenswerten Bauten aus und begeistert mich seinen vielen Tempeln, Medresen und Moscheen, wegen denen Buchara auch zum Weltkulturerbe ernannt wurde. Wenn du die orientalischen Basare erkundest und durch die historische Altstadt spazierst, wirst du dich fühlen, als würdest du direkt in die exotische und vielseitige Welt aus 1001 Nacht eintauchen.

Samarkand: Die älteste Stadt der Erde
Samarkand ist eine Oasenstadt im Nordosten von Usbekistan. Sie ist eine der ältesten Städte der Erde und wurde unter anderem von Alexander dem Großen erobert, von Dschingis Khan zerstört und von Tamerlan zur Hauptstadt gemacht. Die Seidenstraße verläuft durch Samarkand und durch die bedeutenden Bauwerke aus der Blütezeit der Stadt wurde sie 2001 als “Crossroad of Cultures” in das Welterbe der UNESCO aufgenommen.
Die Stadt ist ein spannendes Ziel für Kulturliebhaber. Absolute Highlights, die man besuchen sollte, sind:
- Der Registan, der wichtigste Platz der Stadt an dem die drei ehemaligen Medresen (Koranschulen) stehen,
- Die riesige Bibi-Khanum-Moshee
- Und die vielen Obst-, Gemüse-, Nuss- und Brotstände auf dem authentischen Siyob Basar
Nurota: Die antike Stadt
Die antike Stadt wurde 327 v. Chr. von Alexander dem Großen gegründet. Zu jener Zeit wurde eine Festung errichtet, mit der die Truppen von Alexander dem Großen einen Angriff auf Samarkand vorbereitet haben. Auch heute thronen noch zahlreiche Überreste der Militärfestung im Süden der Stadt, die eine der ältesten und bedeutendsten archäologischen Monumente der Region darstellt. Man kann die Festung besteigen und von oben ein malerisches Bild über die Stadt genießen. Das antike Wasserleitungssystem, das er installieren ließ, wird auch heute noch teilweise genutzt.
Die schönsten Städte Usbekistans: Lust auf mehr?
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