Das Land des Himalaya hat zwei UNESCO Weltkulturerbe und zwei Weltnaturerbestätten zu bieten. In den hohen Bergen liegen sie konserviert zwischen atemberaubenden Ausblicken. Lies jetzt, welche Erben du dir unbedingt anschauen solltest.
Weltkulturerbe: Kathmandutal
Als Kathmandutal bezeichnet wird das Gebiet um Nepals Hauptstadt Kathmandu. Zwischen den Bergen des Himalayas war hier nicht nur Platz, die größte Stadt des Landes zu errichten, es entstanden auch mehrere kulturell so bedeutsame Bauten, dass sie heute gemeinsam zum Schatz der UNSECO Weltkulturerbe gehören.
Einer der beeidruckendsten Orte im Kathmandutal ist der sehenswerte Durbar Platz von Hanuman Dhoka. Hier steht der ehemalige Königspalast aus Zeiten des Kathmanduischen Königreichs. Um den Platz sind etliche monumentale Bauwerke aus alten Zeiten, von denen leider einige beim Erdbeben 2015 zerstört wurden.
Etwas außerhalb in der kleineren Stadt Bhaktapur liegt der Nyatapola-Tempel, der den Beinamen “Tempel der Schrecklichen” trägt. Er zeigt typischen nepalesischen Tempel Baustil und wurde mehrere Male zerstört und wieder aufgebaut.
Auch zwei buddhistische Stupas gehören mit zu dem Weltkulturerbe im Kathmandutal. Diese zeigen eine der Religionen, die hier vertreten sind. Die hinduistischen Tempel in Pashupatinath und Changu Naraya sind ebenfalls Teil des UNESCO Erbes und zeigen die zweite vielvertretene Religion des Landes.

Lumbini: Der Geburtsort Buddhas
Die buddhistische Religion ist seit jeher tief verankert in der Kultur Nepals. Dies spiegelt sich auch im zweiten von der UNESCO auserwählten Kulturerbe Nepals wider. Denn in Lumbini wurde die Figur des Buddhismus geburen: Siddhartha Gautama, besser bekannt als Buddha. Er begründete vor über 2500 Jahren den Buddhismus. Buddha steht wörtlich übersetzt für “der Erwachte”. In der historischen Stätte sind auch die Überreste eines Holztempels aus vorchristlichen Zeiten zu sehen. Vor über 2000 Jahren wurde zudem eine Steinsäule zu Ehren Buddhas errichtet.

Weltnaturerbe Sagarmatha-Nationalpark
Das erste Weltnaturerbe auf der Liste der nepalesischen Welterben ist der Sagarmatha-Nationalpark. Hier befindet sich der wohl berühmteste Ort Nepal: Der Mount Everest. Neben dem höchsten Berg der Welt befinden sich in diesem Nationalpark auch zwei weitere der insgesamt 14 Achttausender: Der Lhotse an der Grenze zu China und der Cho Oyu, über dessen Gipfel ebenfalls die Grenze zu China verläuft. Der Park umfasst 1148 km² beeindruckende Berglandschaft und besteht seit 1976. Nur drei Jahre nach der Gründung schaffte er es in die Liste der Weltnaturerbe aufgenommen zu werden. “Sagar” steht übrigens für “Himmel”, “Matha” für “Stirn”. So hat der Mount Everest als sich dem Himmel entgegenragende Stirn der Welt dem Park seinen Namen gegeben.

Chitwan-Nationalpark
Der Chitwan-Nationalpark ist das letzte Welterbe auf der Liste der Welterben Nepals. Es gehört ebenso zum Naturteil der UNESCO Auflistung. Der Chitwan Park ist nicht nur der älteste Nationalpark Nepals, er beherbergt auch eine großartige Vielfalt an verschiedensten Pflanzen und wilden Tieren. Dazu gehören frei lebende Tiger, Elefanten und Nashörner. Auch Leoparden sind in den Wäldern anzutreffen. Ein Großteil des Parks ist mit Urwald bedeckt, in dem sich die einzigartige Artenvielfalt widerfindet.

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