Georgien, welches oft als Perle des Kaukasus beschrieben wird, besticht auch durch seine wunderschönen Nationalparks. So divers wie Georgien als Land selber ist so vielfältig sind auch seine Nationalparks. Der Ursprung hierfür liegt in der sehr vielschichtigen Pflanzen- und Tierwelt welche das Land zu bieten hat. Darüber hinaus bietet das Land landschaftlich alles was das Herz begehrt. Von hohen Gebirgen bis zu weiten Graslandschaften findet man in Georgien alles. Wir haben für dich die schönste Nationalparks Georgiens recherchiert.
Mtirala Nationalpark
An der Schwarzmeerküste, also ganz im Westen Georgiens, befindet sich der Mtirala Nationalpark. Die Region, in der sich der Nationalpark befindet, heißt Adscharien. Der Nationalpark zeichnet sich durch eine überdurchschnittliche jährliche Niederschlagsmenge aus, welches sich auch in seinem Namen widerspiegelt. Der Name des Nationalparks würde man in Deutsche mit dem Wort “Heulsuse” übersetzen. Die Tierwelt bietet alles, was man sich vorstellen kann. Braunbären, Zwergadler, Füchse, Dachse, Rehe, Wildkatzen und der Turmfalke sind nur einige der Highlights.
Nationalpark Tbilisi
Der Tbilisi Nationalpark befindet sich, wie der Name schon verrät, in der Nähe der georgischen Hauptstadt Tiflis. Mit dem Auto braucht man in etwas 60 Minuten von der Hauptstadt bis zum Nationalpark. Das etwa 1.800 Meter hohe Saguramo-Gebirge mit seinen atemberaubenden Wäldern sind ein perfekter Rückzugsort aus der Hauptstadt. Der Park hat in etwa eine Gesamtgröße von 230 Quadratkilometern.
Kolkheti Nationalpark
In der westlichen Region Kolchis, an der Küste des Schwarzen Meeres, liegt der Kolkheti Nationalpark. Der Kolkheti Nationalpark zeichnet sich natürlich besonders durch den Paliastomi See aus. Dies ist einer der größten Seen des Landes und ist umgeben von vielen Feuchtgebieten. Möglich sind Bootstouren auf diesem Gewässer. Alle Tiere, die besonders mit dem Wasser in Verbindung stehen, können hier angetroffen werden. Einige von ihnen sind Kraniche, Otter, Delfine, Störche und der Seeadler.
Waschlowani-Nationalpark
Ganz im Osten Georgiens findet man den Waschlowani Nationalpark. Aufgrund seiner Lage zeichnet sich dieser Nationalpark durch eine gänzlich andere Landschaft aus. Das Klima ist hier eher trocken. Dadurch ist die Landschaft gekennzeichnet durch Steppen und man findet interessante Felsenkonstellationen, welche sicherlich so einzigartig sind. Auf einer Gesamtfläche von 252 Quadratkilometern findet man auch Orchideen und wilde Pistazienbäume.
Nationalpark Tuschetien
In der Region Tuschetien findet man vielleicht den schönsten Nationalpark Georgiens. Hoch oben in den Bergen des Nationalparks Tuschetien kann man die faszinierende Natur des Landes bestaunen. Der Nationalpark beherbergt Bären, Wölfe und auch Leoparden, man sollte also immer die Augen offen halten. Bekannt ist die Region, insbesondere wegen der typischen georgischen Dörfern mit ihren Wehrtürmen. Dieser Nationalpark bietet darüber hinaus tolle Fotomöglichkeiten und sollte eigentlich bei jedem Georgienbesuch Teil der Reise sein. Wer den Park besucht wird immer wieder von seiner Schönheit schwärmen.
Bordschomi-Charagauli Nationalpark
Der Bordschomi-Charagauli Nationalpark ist besonders für Wanderinteressierte geeignet. Der Bordschomi-Charagauli Nationalpark befindet sich im Süden Georgiens und erfreut sich großer Beliebtheit. Von Luchsen, Braunbären, Wölfen, Gämsen, Steinadler und vielen anderen Tieren wird in diesem Park berichtet. Die Landschaft zeichnet sich durch Wiesen und Wälder aus. Was diesen Nationalpark besonders auszeichnet ist der große Höhenunterschied, der sich innerhalb des Parks überwinden lässt. Man kann von knapp 400 Meter bis auf über 2600 Metern aufsteigen.
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