Peru: 7 schöne Nationalparks

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14 Nationalparks sind in Peru ausgewiesen und etwa 17 Prozent der Landesfläche ist Naturschutzgebiet. Neben den Nationalparks gibt es noch National-, Landschaftsreservate und Reservatszonen. Die Gebiete, die es zu schützen gilt, liegen meist in den Regenwaldgebieten, in dem Anden-Hochland oder den Zuflussgebieten des Amazonas. Drei der 14 Nationalsparks sind sogar UNESCO-Welterbestätten.

Nationalpark Yanachaga-Chemillén

Der Park ist mit 122.000 Hektar der zweitkleinste Nationalpark in dem südamerikanischen Land, beherbergt trotz dieses kleinen Raumes eine große geografische Vielfalt. Er erstreckt sich von den Gebirgszügen der Anden bis zu dem Beginn der Amazonas-Ebene. Genau deswegen gehört der Park zu den Naturschutzgebieten, die die größte Vielfalt an Ökosystemen im Land wie auch auf dem ganzen Planeten beherbergen. Etwas 500 Vogel und circa 100 Säugetierarten wie den Jaguar, Zwerghirsch oder Puma findest du hier. Ebenso vielfältig ist die Flora mit über 2000 Arten, darunter Orchideen, Farne und Heilpflanzen.

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Nationalpark Cerros de Amotape

In dem Nationalpark befindet sich eines der letzten größeren Bestände von tropischem Trockenwald auf dem südamerikanischen Kontinent. Auf der westlichen Seite ist die trockene und heiße Landschaft in dem Trockenwald geprägt durch dornige Sträucher und Bäume, sowie Sukkulenten. Inmitten dieser Dürre finden sich auch größere Oasen, die sichtbar mit Leben gefüllt sind. Auf der östlichen Seite findet sich Regenwald mit einem üppigen Dschungel. Dadurch konnte sich eine einzigartige Flora und Fauna bilden, welche von der UNESCO ausgezeichnet wurde. Das Gebiet wird als wichtige Zone für biologische Vielfalt für Vögel und Pflanzen betrachtet.

Nationalpark Cordillera Azul

Der Park liegt zwischen den beiden Flüssen Huallaga und Ucayali. Er breitet sich wie eine grüne Decke zwischen den Anden und dem Amazonas aus. Er ist ein Lebensraum für zahlreiche Pflanzenarten wie Farne, Orchideen, Lianen und Bromelien sowie für Tierarten wie Pumas, Andenbbären, Otter und Rothirsche. Deshalb gilt der Park als eines der biologisch reichhaltigsten Naturschutzgebietend der Welt.

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Nationalpark Manú

Der Park ist einer der drei UNESCO-Welterbe-Nationalsparks in Peru und beherbergt in 1,5 Millionen Hektar eine einmalige Vielfalt an Tieren- und Pflanzenarten. Einige davon sind noch unbekannt. Aber auch seltene Tierarten finden in dem Park Zuflucht wie der Riesotter. Der Teil des peruanischen Amazonas befindet sich noch im Urzustand.

Der Park ist in drei Zonen unterteilt. Die „Zona Cultural“, die Kultur-Zone, ist frei für alle Touristen und Besucher und führt an einigen Dörfern vorbei. Die zweite Zone „Zona Reservada“ oder „Zona Experimental“ (Pufferzone) genannt, ist für Individualreisende verboten. Diese Zone darf nur mit einem offiziellen Guide betreten und erkundet werden. Die letzte Zone „Zona Restringida“ bedeckt über 80 Prozent des Weltkultuererbes. Dieser Teil ist für Besucher unzugänglich. Hier lebt ein Großteil der indigenen Bevölkerung. Ende der 80er-Jahre wurde der Park unter Naturdenkmal gestellt, um einen der wichtigsten Lebensräume für Tier und Mensch zu schützen.

Nationalpark Huascarán

1985 wurde der Park zum Weltnaturerbe erklärt. Er befindet sich in den nördlichen Anden des Landes. Was diesen Ort zu einer atemberaubenden Schönheit macht, sind die tiefen Schluchten, Gletscherseen und die Vielfalt an der Vegetation. Auch allerhand Tierarten sind hier ansässig wie zum Beispiel den Brillenbären und dem Andenkondor. Der Park ist 340.000 Hektar groß und umfasst eine vielfältige Berglandschaft.

Nationalpark Huascarán, Peru

Nationalpark Río Abiseo

Das ist der Letzte der drei Parks, die zu dem UNESCO-Welterbe gehören. Er wurde in den 1980er-Jahren gegründet, um die Flora und Fauna, die typisch ist für diese Andenregion zu schützen. In diesem Park finden sich aufgrund der topografischen Lage Nebelwälder, die eine große Vielfalt an Pflanzenarten beheimaten. Hier haben sich viele vom Aussterben bedrohte Tierarten angesiedelt wie der Punataucher und der Brillenbär. Auch gibt es in dem Park 36 präkolumbische Stätten von unschätzbarem Wert.

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